Praktisch.
Das Meer hat mein Eigentum schon einmal für mich zum Zielort meiner Reise transportiert.
Hier seht ihr eine meiner Plastiktüten. Das ist eine von dem Super-Spar-Pack mit den extra reißfesten Tüten, bei denen man nicht mehr aufpassen muss, ob man scharfkantige Abfälle hinein wirft. Manchmal benutze ich gleich zwei davon.
Der abgefahrene Winterreifen von meinem ersten Auto, das ich zum Beginn meines Studiums weiter verkaufen musste. So sieht man sich wieder.
Der Wäschekorb aus meiner ersten Wohnung. Jetzt habe ich einen aus Bast, der sieht viel dekorativer aus, selbst wenn Gäste zu Besuch kommen. Kann ich sehr empfehlen.
Mein alter Schreibtischstuhl. In der dritten Klasse bekam ich ihn von meinen Eltern geschenkt, damit ich bei meinen Schulaufgaben still sitzen und sie hervorragend erledigen konnte. Ich gebe zu, auf diesem Stuhl habe ich auch das erste Mal an meinem ersten Computer gesessen.
Jetzt liegt er vor meinen Füßen, das Sitzpolster und der ausgefranste, mit Koalabären übersäte Stoff fehlen jedoch. Wo die wohl sind?
Blaue Plastikflaschen gab es immer im Supermarkt bei uns um die Ecke besonders günstig.
Das wird der Schuh von unserer letzten Wandertour sein. Ein Freund hat darin Blasen bekommen, direkt am kleinen Zeh. Rechts und links.
Mein sechster Film! Tatsächlich, ich habe vergessen, ihn zurück zu transportieren und einfach die Rückklappe meiner Spiegelrefelx geöffnet. Zack, alles belichtet. Schade um die Bilder…
Und zuletzt noch der Vorderreifen vom Puppenwagen, den ich dann doch nie benutzt habe. Eigentlich war ich froh, als wir ihn endlich weggeworfen haben.
Wenn ich jedoch recht darüber nachdenke, hatte ich alle diese Gegenstände entsorgt – in der eigenen Mülltonne versenkt oder in Müllsäcken abtransportiert zur Deponie.
Wieso holen sie mich jetzt ein?
Warum kommt der Müll zurück?
Er war doch weg.