Drei Wochenenden in San José, nun endlich wieder ein Wochenende Urlaub.
Was liegt da näher, als einen 4 ½ Stunden entfernten, mir unbekannten Ort an der Karibikküste zu besuchen? Vielleicht ein Ort, der nur 4 Stunden entfernt ist,…
Nein, ich bleibe bei Puerto Viejo, was übersetzt „alter Hafen“ heisst. Da möchte ich schon seit mehr als 100 Tagen hin, nun ist der Tag der Tage gekommen!
Auf geht es also an den Strand, in die Karibik, die ich bisher nur aus dicken, hochglänzenden Bildbänden und Google kenne.
Blauer Himmel, weißer Sandstrand, Palmen.
Oder nicht?
Quasi unser Reisebus. Ich bin ebenfalls mit „Mepe“ gereist, aber dann sogar noch luxuriöser mit bequemen Stoffsitzen. Von wegen schlechte Transportmittel, für ganze 8 Euro gab’s die gesamte Strecke samt 15 Minuten Pause.
Es war ein spannendes Wochenende, mit einer Nacht in einer Hängematte, einer im Zelt und das im wohl größten Hostel Costa Ricas. 510 Personen fasst das Mosaik-Hippie Monster namens Rocking J’s.
Die Hochburg der Backpacker!
Das erste Mal seit Januar habe ich mich wieder auf einen Drahtesel gewagt. Aber wo ist eigentlich die Bremse? Und scheinbar gibt es doch Eimer!
Nur eben nicht zum Putzen.
Hier ein kurzer Vorgeschmack der Zwei-Tages-Tour.
Nun werde ich erst einmal eine entspannte Nacht in meinem weniger schaukelnden und dafür butterweich gepolsterten Bett verbringen, morgen ruft die Pflicht. Denn vor dem Treffen im Semanario um 11 gilt es die erste Charge der Studiengebühren im luftigen, begrünten Keller des Verwaltungstraktes der UCR zu bezahlen.
Mir graut es schon!
Nicht vor dem Ort, aber vor der mehr oder weniger lebendigen Schlange, welche sich schleichend ihren Weg zum Schalter bahnt.
An dieser Stelle auch ein
ganz großes Dankeschön
an Willi Hopp für die
liebe Unterstützung
meines Buchprojektes
über Costa Rica!
Nur noch 77 %
bis zum Druck!
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