Noch ein Museum haben Alisa, die Künstlerin, die zur Zeit ebenfalls bei María wohnt, und ich gemeinsam erkundet. Der Eintritt war im Rahmen des FIA wieder frei, es gab sogar ein kleine Führung durch die Werke der lateinamerikanischen Künstler.
Formen und Farben. Der spanischen Führung für die Schulklasse vor mir konnte ich nicht lange folgen, mehr habe ich mich auf die Kunstobjekte konzentriert. Beides zusammen wären zu viele Eindrücke gewesen.
Symmetrie, Farbverläufe und optische Täuschungen. Das hat mich inspiriert.
Und plötzlich sieht man Menschen, die einem sonst vielleicht nicht so begegnet wären.
Einen kleinen Spezialbereich zwischen den ganzen abstrakten und teilweise kubistischen Gemälden gab es auch. Vermutlich, um mich an eine ganz besondere Person aus dem fernen Neuss zu erinnern und sie hiermit ganz, ganz lieb zu grüßen :).
Mein Favorit der Ausstellung kommt aus Argentinien, von Gyula Kosice, 1947 gestaltet.