Nein, die „Feria de Zapote“ ist nicht etwa eine Feier und es hat auch nichts mit Ferien zu tun.
Es handelt sich vielmehr um einen großen Markt, der immer sonntags stattfindet.
Die anderen Studenten der WG gehen dort regelmäßigen einkaufen, erstehen Lebensmitterberge und erhalten großzügige Rabatte. Noch günstiger kommt man an seine Obst- und Gemüsevorräte, wenn man den Bauern erst kurz vor Schluss die letzten Waren abnimmt.
Matthias und ich machen uns auf den Weg, bewaffnet mit großen Rucksäcken, bereit für die Einkaufsschlacht.
Einige Ticos ziehen ihre kleinen Wägelchen hinter sich her, andere schieben ihre Einkaufswagen über den mit Schlaglöchern und gelben Linienmarkierungen gemusterten Asphalt. Manche haben nicht nur Obst darin gehäuft, sondern auch mal ein Kind hineingesetzt, welches durch die unglaubliche nicht vorhandene Federung des Drahtgestells über den Markt geruckelt wird.
Was wir eingekauft haben und wie teuer ein Fleischspieß ist?
Morgen mehr 🙂
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