Zum Glück hilft meine Spanischlehrerin aus Hamburg mir beim genauen Verstehen der Unterlagen und bestätigt mir noch einmal, welche Schritte ich angehen muss:

1. Ganz viel Papierkrams sammeln
2. Alles zur Botschaft oder zum Konsulat in Deutschland schicken
3. Hoffentlich bald eingeladen werden
4. Vorsprechen
5. Vorläufiges Studentenvisum bekommen
6. Einreisen
7. … und dann kommt Teil zwei, der mir genauer vor Ort erklärt wird

Soweit so gut, aber alles erschwert sich dadurch, dass die meisten meiner Dokumente in gedruckter Form in Neuss bei meinen Eltern oder bei meinem Freund in Dortmund sind. Ich scheuche sie immer wieder in mein Zimmer, um etwas für mich nachzuschlagen (Danke!). Zum Glück habe ich mittlerweile fast alle Unterlagen auch digital und damit immer dort, wo ich auch gerade bin. Nur der fehlende Drucker ist dann manchmal eine Hürde, die es zu bewältigen gibt.

Hat meine Mitbewohnerin Ilka nicht einen Drucker? Ja, hat sie! Ein paar Seiten bei ihr zu printen ist kein Problem – „Ich spüle auch das nächste und übernächste und überübernächste Mal für dich“, biete ich als Gegenleistung an. Danke noch einmal, du rettest meine Nerven! Immer wieder!

Es werden immer mehr Blätter, Zettel und in dem ganzen Ausdruck-Wust von Visum, Tickets, Bewerbungen…
Ich habe den Überblick verloren…