‚Sprachlos studieren‘ in der Zeitung

Das Semanario hat ein Interview mit mir über mein Buch durchgeführt und dazu diese Woche einen Artikel auf der zweiten Seite der in ganz Costa Rica bekannten, 32 Seiten starken Zeitung, abgedruckt.

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Hier die Übersetzung:

Buch von einer deutschen Studentin geschrieben
„Die Menschen in Costa Rica haben mich am meisten beeindruckt“
von Josué Alvarado Zamora

Der Besuch in Costa Rica hat sie dazu inspiriert, ein Buch über ihre Erfahrungen zu verfassen. „Auslandssemester Costa Rica“ wurde von Manuela Dörr während ihres studentischen Aufenthaltes an der Universidad de Costa Rica bereits teilweise geschrieben.
Manuela Dörr ist eine Fotografie Studentin der Fachhochschule Dortmund in Deutschland und machte sich auf den Weg, um Journalismus und Kunst zu studieren und zudem ihre Spanisch Sprachkenntnisse zu verbessern.
Das Buch ist auf Deutsch geschrieben und möchte die Schönheit der touristischen Orte unseres Landes zeigen. Es bietet Hinweise für deutsche Studenten, genau wie die Autorin ebenfalls ein Stipendium des DAAD zu erhalten, um sein Wissen in einem anderen Fach oder in der Spanischen Sprache zu verbessern.
Seit dem 28. Januar dieses Jahres, als die Autorin in Costa Rica mit Skizzenbuch in der Hand anreiste, begann sie die Unterschiede der costa-ricanischen und deutschen Kultur zu dokumentieren. Nach Dörr ist der Wechsel zwischen beiden Ländern immens. Dies ist einer der Gründe, welcher sie dazu inspirierte, einen Bericht zu verfassen, welchen sie im August in ein Buch übertragen wird.
„Eines der Ereignisse, welches mich am meisten in Costa Rica überrascht hat, ist die Tatsache, dass die Menschen zeigen, mit welcher politischen Partei sie sich identifizieren, indem sie z.B. ein entsprechendes Trikot tragen. Das ist in Deutschland unüblich. Zudem wird hier die Fußballweltmeisterschaft größer gefeiert.“
Das Projekt präsentiert Fotos der Reisen, welche die Autorin durch unser Land zum Gipfel Chirripó, Tamarindo, Monteverde, Puerto Viejo und Cahuita unternommen hat. Sie beschreibt, dass die natürliche Schönheit des Landes sie fasziniert. Obwohl sie auch die Möglichkeit hatte, andere Länder der Region zu besuchen, blieb dieses kleine Gebiet jenes, welches ihre Kamera mit wundervollen Fotografien einer Reise, die sie niemals vergessen wird, gefüllt hat.
Als Teil des Produktionsprozesses veröffentlicht die Autorin bereits aktuell in ihrem Blog Teile des Materials, welches das Buch ergeben wird. Interessierte können diesen unter der Adresse https://blog.manueladoerr.de besuchen.
Dörr verlässt am 21. Juli das Land und hebt hervor, dass der Entwicklungsprozess des Projektes ihr geholfen hat, sich als Studentin weiter zu bilden. Außerdem nimmt sie viele der besten Erinnerungen mit, die sie bis jetzt hatte und drückt mit dem Buch ihren Dank aus.

 

Herzlichen Dank Mauricio, Josué und an das ganze Team des Semanario!
Jetzt brauche ich nur noch ein paar letzte Supporter, damit das Buch bei erfolgreicher Finanzierung auch in den Druck gehen kann. Danke an dieser Stelle an Michael und Tatjana Auster!